Durbuy
Das Schloss auf einer Rockparty strahlt Romantik aus. Am Fuße davon ist eine kleine mittelalterliche Stadt, die den Test der Zeit bestanden hat. Umgeben von Hügeln und Wäldern scheint die "kleinste Stadt der Welt" allem standzuhalten. Durbuy liegt im belgischen Luxemburg, im Herzen der Ardennen in Belgien. Seine runde Form zeigt, dass der Fluss ihn einmal vollständig umflossen hat. Ursprünglich war Durbuy eine vom Wasser, der Burg und der Stadtmauer gut geschützte Insel mit einer Länge von 550 Metern und einer Höhe von mehr als 6 Metern. Der Bau dieser Mauer stand im Zusammenhang mit der Freiheitsurkunde von 1314, gezeichnet von Jan de Blinde, Graf von Luxemburg und König von Böhmen. Diese Charta, die die Rechte und Pflichten der Stadt Durbuy definiert, besagt unter anderem, dass die Bürger selbst für die Sicherheit und Gerechtigkeit ihrer Stadt verantwortlich sind, die damals ein wichtiger Handelsplatz war. Das Rathaus aus dieser Zeit wurde im 16. Jahrhundert durch ein neues Gebäude ersetzt, das später als la Halle aux blés oder Getreidesaal bezeichnet wurde. Diese Halle mit einem seltenen Holzrahmen hatte mehrere Funktionen. Zum Beispiel diente es als überdachter Markt. Heute ist es ein wunderschöner Ort für Kunstausstellungen